Leibniz Universität Hannover testet XANEX XDM.

Am 19. und 20. Juni 2015 war es wieder soweit: Zum 15. Mal lud die Zement- und Betonindustrie zur Deutschen Betonkanu-Regatta ein.

 

Zuletzt fand der außergewöhnliche Wettbewerb 2013 in Nürnberg statt. Rund 1.000 Teilnehmer paddelten auf dem Dutzendteich um die Wette, während mehrere tausend Zuschauer am Ufer mitfieberten. Die Veranstaltung ist eine Mischung aus Beton- und Bootsbautechnik sowie sportlichem Wettkampf.

 

Die Teilnehmer kommen aus Hochschulen und anderen Institutionen, an denen Betontechnik gelehrt wird. Die Aufgabe besteht darin, ein stabiles und leichtes Boot aus dem zementgebundenen Baustoff zu konstruieren, dass ohne zusätzliche Beschichtung oder Abdichtung wasserdicht ist und über gute Fahreigenschaften verfügt. Auf der Regattastrecke Beetzsee werden mehr als 100 Mannschaften ihre selbstgebauten Boote aus Beton präsentieren. Rennkanus, Schalungstechnik, Infotafeln und Bootsbaumaterialien dürfen hautnah bewundert werden. Auch die spektakulären Konstruktionen in der offenen Klasse zeigen, dass Beton schwimmt.

 

Hierfür haben die Studierenden des Bauingenieurwesens der Leibniz Universität Hannover eigenständig ein Wettkampfkanu, sowie ein Kanu der „offenen Klasse“ aus Beton geplant und gebaut. Bei soviel Kreativität durfte die BAWAX GmbH mit einem Boot aus 10 mm XANEX XDM B1 und einer Basaltbewehrung nicht fehlen.

 

Die Ergebnisse:  

 

Platz 5 für das "XANEX XDM"-Kanu in der offenen Klasse. 

 

Die Uni Twente aus Enschede hat erneut beide Renntitel bei der Betonkanu-Regatta verteidigen können. Die Niederländer setzten sich in den Finalläufen gegen die Teams aus Regensburg, Weimar und Leipzig durch. Den Konstruktionspreis gewann die ETH Zürich, die zusätzlich einen Preis für das schwerste Kanu erhielt (293 kg). Der Gestaltungspreis ging an die FHAachen. Das leichteste Kanu baute die TU Graz (16,65 kg). In der Offenen Klasse setzte sich die TU Dresden durch. Der Nachwuchspreis ging an die Steinbeisschule in Stuttgart. Einen Sonderpreis erhielt das Kooperationsprojekt der Metropolia University of Applied Sciences Helsinki und der HTW Berlin.